JOHN BAKER for Our Daily Bread
JOHN BAKERSALOME BAKER
LAURA BAKER
STEPHAN BAKER
Stefan ist unser Teigmensch. Der Teigflüsterer. Der Teigguru. Er hat ein untrügliches Gespür für Teig. Teig ist ein tolles Wort. Teig. Teig. Jedenfalls, Stefan: So einen coolen Grossvater kann man jedem Kind nur wünschen. Die Enkel waren auch ein Grund, warum der Mann aus Luzern nach Zürich kam – eigentlich wollte er das schon lange, aber manchmal braucht halt etwas John Baker, damit die Dinge ins Rollen geraten. Und jetzt geniesst er das Stadtleben in vollen Zügen, das Angebot an Arthouse-Filmen, die guten Buchhandlungen, die Zeit mit seiner Familie und nervt sich ein bisschen, dass er nicht schon viel früher übersiedelte. Wir sagen: Besser spät als nie!
ALEX BAKER
ELIANE BAKER
In Jimmys Adern fliesst Teig, und dafür ist er eigentlich ein ganz schön vitaler Kerl. Schon als Dreijähriger hat er dem Vater, der Konditor ist, in der Backstube geholfen, ein paar Jahre später fand er sich plötzlich in einer Management-Position im väterlichen Betrieb wieder – und vermisste doch das mehlige Handwerk so sehr. Deshalb gibt es jetzt John Baker. Wir sagen danke, Jimmy!
URSULA BAKER
VICKY BAKER
NEREA BAKER
JONATHAN BAKER
MATZE BAKER
ANDREAS BAKER
ALEKSANDRA BAKER
TAMARA BAKER
CLAUDIO BAKER
Wenn man Eli bittet, ein bisschen was über sich zu erzählen, dann überlegt sie nur sehr kurz und sagt dann: „Ich bin halb Chilenin, ich tanze also natürlich sehr gern.“ Natürlich! Und Yoga liebt sie auch. Und Kochen und Essen. Und jetzt kommt das Allerbeste: Sie hat eine Katze, die Echo heisst. Sie muss sich also auf den Balkon stellen und „ECHO!“ rufen, wenn die Katze heimkommen soll. Grossartig, oder?!
DOMINIKA BAKER
NAOMI BAKER
THOMAS BAKER
Thomas’ Jobbezeichnung bei uns lautet: Food Magician. Noch Fragen? Ach so, ganz viele? Also, damit ist gemeint, dass er der Mastermind ist hinter all unseren nicht-gebackenen Köstlichkeiten. Der Koch hat sein Handwerk unter anderem im „Mesa“ gelernt, war Küchenverantwortlicher des Restaurants des Hotels Widder und jetzt, als logische nächste Sprosse auf der Karrierleiter, tüftelt er für uns. An vegetarischen Gaumenfreuden, bei denen ihre Vegetarianiosifikationalität nur eine absolute Nebennotiz ist. Nebenbei (ha, ha!) betreibt er noch das super empfehlenswerte Café Coffee, baut Möbel, restauriert alte Töffs, macht Sport und hängts mit Söhnchen Bruno. Dieser Mann ist nicht nur Food Magician, sondern auch Time Magician.
YANNICK BAKER
Das Leben von Yannick Baker begann mit einer Sünde. Yannick, befand der Pfarrer in Arth-Goldau, sei kein angemessener Name. Dabei hatte sich die Mutter einfach vom französischen Tennisspieler und Reggaesänger Yannick Noah inspirieren lassen. Unser Yannick lässt sich von der Rigi inspirieren. Dort oben, auf der Königin der Berge, hatte er nicht nur sein Coming-out, sondern entdeckte in der Alpwirtschaft Chäserenholz auch die Liebe zur Ernährung. Zu Käse, zu Brot, zu Selbstgemachtem. Und so war der Weg zu John Baker irgendwann nicht mehr so weit. Aber nicht nur ein Feinköstler steckt in Yannick, sondern, der Name weist ja schon darauf hin: auch ein Athlet. Bitte studiere in den nächsten Jahren die vorderen Plätze der Crossfit-Wettkämpfe ganz genau. Baker is the name.
Torsten kommt aus Sachsen und der Bäckermeister findet, wenn er ganz ehrlich sein soll, deutsches Brot immer noch besser als Schweizer Brot. Schockschwerenot! Aber so sind wir eben, wir arbeiten mit Leuten, die uns herausfordern. So steigert man sich gegenseitig zu Höchstleistungen. Ansonsten segelt Torsten gern, Hoch- und Zürisee, macht Jiu Jitsu und er hat eine Katze. Sie heisst Konfetti. Und sie ist einfach nur schwarz.
ISAYAS BAKER
LARA BAKER
REMO BAKER
Tanja war ursprünglich als Betriebsspionin bei John Baker. Sie wollte sich hier eigentlich nur das Wissen aneignen, um eine eigene Bäckerei, die alles selbst produziert, aufmachen zu können. Obwohl die gelernte Konditorin und erfahrene Gastrofrau auch vorher schon sehr viel darüber wusste, was es braucht, um einen Laden in Schwung zu halten. Jetzt weiss sie alles und hat die Pläne trotzdem verworfen. Warum? Vielleicht, weil es ihr bei den Bakers einfach gut gefällt und sie uneingeschränkten Zugriff auf ihre geliebten Chocomel Croissants hat. Vielleicht aber auch, weil sie gemeinsam mit ihrer Frau eigenhändig alle schlechten Vibes aus unseren Filialen vertrieben hat. Wenn die beiden räuchern, haben böse Geister kein Brot.
Benoît kommt aus Versailles, hat aber als Koch und Patisseur schon überall gearbeitet: Bora Bora, Australien, Norwegen – sprich er hat schon auf der ganzen Welt Brot gegessen und da war es ja eigentlich unvermeidlich, dass er sich letztlich hier niederlässt. Und Zürich ist ja auch ganz schön. Jedenfalls gefällts ihm total gut in der Schweiz und seiner Frau und seinen beiden Kindern auch.
Da sieht mans mal wieder: Bei John Baker zu arbeiten ist so attraktiv, dass sogar Akademikerinnen freiwillig vom Elfenbeinturm herab in die Backstube klettern. Oder zumindest hinter den Verkaufstresen. Und vielleicht nicht ausschliesslich, aber zumindest ein bisschen wegen John Baker, denn Michela hatte vor allem genug vom kopflastigen Vor-Sich-Hin-Arbeiten als Biologin und wollte wieder unter Menschen kommen. Et voilà - sie liebt den Kundenkontakt, die Kunden lieben den Kontakt mir ihr, wir lieben sie und die Kunden und einander. One Love.
Wer vor etwa zwanzig Jahren in Haad Rin auf der kleinen thailändischen Insel Ko Pha Ngan war und nach der Full Moon Party nichts mehr brauchte als etwas Brot, das die Suppe aus Alk und Drogen im Bauch aufsaugen möge, der wurde am Chicken Corner fündig. Dort gibt es eine Bäckerei und in der Bäckerei arbeitete Roger. Der Winterthurer schaffte es, selbst mit nicht schliessenden Öfen ein richtig geil knuspriges Baguette hinzukriegen – es war so gut, dass die Produktion in den vier Jahren, in denen er dort war, von 10 auf 400 pro Tag gesteigert wurde. Jetzt ist er zum Glück bei uns und backt mit unseren Super-Öfen, genau: Das beste verdammte Brot der Welt (wenn er nicht gerade als DJ Flowerpower-Psychedelic-NuJazz-Garage auflegt, der alte Hippie).
Also, Lucas, unser Produktionsleiter, heisst natürlich auch Baker, hat aber noch einen anderen Namen, den wir euch einfach nicht vorenthalten können, denn er ist total geil. Total. Geil, oder? Wie, was? Ja, der Mann heisst Total. Und jetzt stellen wir uns alle mal vor, wie viele lustige Situationen man mit so einem Namen erlebt. «Gut, dann bräuchte ich jetzt noch ihren Namen.» – «Total.» – «Ja, voll. Also, ihr Nachname…?» – «Total.» – «Schön, dass Sie so kooperativ sind, aber ich bräuchte ihren Namen» – und so weiter und so fort. Oder mit den Freund:innen im Restaurant: «Oh schau wie praktisch, die haben deinen Anteil schon ausgerechnet: Total 159.-!» Tatsächlich erlebt Lucas ständig solche Sachen. Und wenn er weder am buchstabieren noch am gequält lachen noch bei uns am backen ist, dann düst er mit seiner Yamaha R1 durch den Schwarzwald. Total rücksichtsvoll und vorsichtig, versteht sich.
Sie wisse noch nicht genau, wo sie hingehöre, sagt Angelina lachend. Und dann fügt sie, noch etwas lauter lachend hinzu: «Ich bin sehr pflichtbewusst, aber mein Leben ist ein Riesenchaos!» Eigentlich sei ihr Plan mal gewesen, in den Bergen sesshaft zu werden. Doch jetzt ist sie wieder hier, im flachen Teil der Schweiz, mit einem Hund namens King und drei Katzen, die sich allesamt prächtig miteinander verstehen. Dass sie allerdings zu John Baker gehört, das sei ihr schnell klargeworden. Sie hat Bäckerin gelernt, sie liebt Brot, besonders das mit Früchten und liebt es, den Leuten mit etwas Essbarem eine kleine Freude zu bereiten. Und sollten die Bakers mal eine Backstube in Graubünden eröffnen, ja, dann wär alles perfekt.
Eigentlich wollte Yves gerade seine Sachen packen und abhauen. Jedenfalls weg von der Szene. Und wenn hier weitermachen, dann etwas Echtes, Wahres. Und als Jimmy mit dieser Idee ankam, war der Fall klar, denn was gibt es denn Echteres, Wahreres als Brot? Antwort: vielleicht noch Holz? Wasser? Aber Brot ist definitiv ganz, ganz weit vorne.
Nicole ist Stylistin und hat sich den coolen Look unserer Mitarbeiter ausgedacht. Sie beschreibt es so: Workermood gemixt mit Shabby Chic aber das ist so ein doofer Ausdruck den darfst du nicht bringen und noch ein bisschen Vintage. Die Schösschen hat sie alle eigenhändig genäht, da und dort klebt ein bisschen Blut von ihr.
Sagen wir mal so: Das mit dem Mehl und dem Wolfi, das ist schon eine längere Lovestory. In den frühen Achtzigern heizte er nachts mit dem Moped durch das deutsche Grenzgebiet, um zu lernen, wie man daraus schmackhafte Laiber macht. Heute pendelt der Erfinder des Spargel-Estragon- und des Linsenbrots an den Helvetiaplatz, um an dem zu arbeiten, was er als das beste Brot des Erdballs bezeichnet. Und natürlich weiss er auch, woran es liegt: «Die Teigführung, die lange Liegezeit und der heisse Ofen.» Und die Tatsache, dass man hier das Tüfteln nie aufgibt. «Ausprobieren und anpassen ist Teil des Jobs.» Im Leben neben dem Mehl schwingt er sich mittlerweile statt aufs Moped aufs Rennrad oder erkundet die Möglichkeiten der vegetarischen Küche.
NIAM BAKER
MASHA BAKER
SAMANTA BAKER
Olmo ist ein bisschen depro. Verständlicherweise. Stellen Sie sich mal vor, wie übel es ist, als Hund eines Szenebäckers an jeder Hundsverlocheten teilnehmen zu müssen! Wenn John doch wenigstens Szenemetzger wäre.
SALOME BAKER
LAURA BAKER
STEPHAN BAKER
Stefan ist unser Teigmensch. Der Teigflüsterer. Der Teigguru. Er hat ein untrügliches Gespür für Teig. Teig ist ein tolles Wort. Teig. Teig. Jedenfalls, Stefan: So einen coolen Grossvater kann man jedem Kind nur wünschen. Die Enkel waren auch ein Grund, warum der Mann aus Luzern nach Zürich kam – eigentlich wollte er das schon lange, aber manchmal braucht halt etwas John Baker, damit die Dinge ins Rollen geraten. Und jetzt geniesst er das Stadtleben in vollen Zügen, das Angebot an Arthouse-Filmen, die guten Buchhandlungen, die Zeit mit seiner Familie und nervt sich ein bisschen, dass er nicht schon viel früher übersiedelte. Wir sagen: Besser spät als nie!
ALEX BAKER
ELIANE BAKER
In Jimmys Adern fliesst Teig, und dafür ist er eigentlich ein ganz schön vitaler Kerl. Schon als Dreijähriger hat er dem Vater, der Konditor ist, in der Backstube geholfen, ein paar Jahre später fand er sich plötzlich in einer Management-Position im väterlichen Betrieb wieder – und vermisste doch das mehlige Handwerk so sehr. Deshalb gibt es jetzt John Baker. Wir sagen danke, Jimmy!
URSULA BAKER
VICKY BAKER
NEREA BAKER
JONATHAN BAKER
MATZE BAKER
ANDREAS BAKER
ALEKSANDRA BAKER
TAMARA BAKER
CLAUDIO BAKER
Wenn man Eli bittet, ein bisschen was über sich zu erzählen, dann überlegt sie nur sehr kurz und sagt dann: „Ich bin halb Chilenin, ich tanze also natürlich sehr gern.“ Natürlich! Und Yoga liebt sie auch. Und Kochen und Essen. Und jetzt kommt das Allerbeste: Sie hat eine Katze, die Echo heisst. Sie muss sich also auf den Balkon stellen und „ECHO!“ rufen, wenn die Katze heimkommen soll. Grossartig, oder?!
DOMINIKA BAKER
NAOMI BAKER
THOMAS BAKER
Thomas’ Jobbezeichnung bei uns lautet: Food Magician. Noch Fragen? Ach so, ganz viele? Also, damit ist gemeint, dass er der Mastermind ist hinter all unseren nicht-gebackenen Köstlichkeiten. Der Koch hat sein Handwerk unter anderem im „Mesa“ gelernt, war Küchenverantwortlicher des Restaurants des Hotels Widder und jetzt, als logische nächste Sprosse auf der Karrierleiter, tüftelt er für uns. An vegetarischen Gaumenfreuden, bei denen ihre Vegetarianiosifikationalität nur eine absolute Nebennotiz ist. Nebenbei (ha, ha!) betreibt er noch das super empfehlenswerte Café Coffee, baut Möbel, restauriert alte Töffs, macht Sport und hängts mit Söhnchen Bruno. Dieser Mann ist nicht nur Food Magician, sondern auch Time Magician.
YANNICK BAKER
Das Leben von Yannick Baker begann mit einer Sünde. Yannick, befand der Pfarrer in Arth-Goldau, sei kein angemessener Name. Dabei hatte sich die Mutter einfach vom französischen Tennisspieler und Reggaesänger Yannick Noah inspirieren lassen. Unser Yannick lässt sich von der Rigi inspirieren. Dort oben, auf der Königin der Berge, hatte er nicht nur sein Coming-out, sondern entdeckte in der Alpwirtschaft Chäserenholz auch die Liebe zur Ernährung. Zu Käse, zu Brot, zu Selbstgemachtem. Und so war der Weg zu John Baker irgendwann nicht mehr so weit. Aber nicht nur ein Feinköstler steckt in Yannick, sondern, der Name weist ja schon darauf hin: auch ein Athlet. Bitte studiere in den nächsten Jahren die vorderen Plätze der Crossfit-Wettkämpfe ganz genau. Baker is the name.
Torsten kommt aus Sachsen und der Bäckermeister findet, wenn er ganz ehrlich sein soll, deutsches Brot immer noch besser als Schweizer Brot. Schockschwerenot! Aber so sind wir eben, wir arbeiten mit Leuten, die uns herausfordern. So steigert man sich gegenseitig zu Höchstleistungen. Ansonsten segelt Torsten gern, Hoch- und Zürisee, macht Jiu Jitsu und er hat eine Katze. Sie heisst Konfetti. Und sie ist einfach nur schwarz.
ISAYAS BAKER
LARA BAKER
REMO BAKER
Tanja war ursprünglich als Betriebsspionin bei John Baker. Sie wollte sich hier eigentlich nur das Wissen aneignen, um eine eigene Bäckerei, die alles selbst produziert, aufmachen zu können. Obwohl die gelernte Konditorin und erfahrene Gastrofrau auch vorher schon sehr viel darüber wusste, was es braucht, um einen Laden in Schwung zu halten. Jetzt weiss sie alles und hat die Pläne trotzdem verworfen. Warum? Vielleicht, weil es ihr bei den Bakers einfach gut gefällt und sie uneingeschränkten Zugriff auf ihre geliebten Chocomel Croissants hat. Vielleicht aber auch, weil sie gemeinsam mit ihrer Frau eigenhändig alle schlechten Vibes aus unseren Filialen vertrieben hat. Wenn die beiden räuchern, haben böse Geister kein Brot.
Benoît kommt aus Versailles, hat aber als Koch und Patisseur schon überall gearbeitet: Bora Bora, Australien, Norwegen – sprich er hat schon auf der ganzen Welt Brot gegessen und da war es ja eigentlich unvermeidlich, dass er sich letztlich hier niederlässt. Und Zürich ist ja auch ganz schön. Jedenfalls gefällts ihm total gut in der Schweiz und seiner Frau und seinen beiden Kindern auch.
Da sieht mans mal wieder: Bei John Baker zu arbeiten ist so attraktiv, dass sogar Akademikerinnen freiwillig vom Elfenbeinturm herab in die Backstube klettern. Oder zumindest hinter den Verkaufstresen. Und vielleicht nicht ausschliesslich, aber zumindest ein bisschen wegen John Baker, denn Michela hatte vor allem genug vom kopflastigen Vor-Sich-Hin-Arbeiten als Biologin und wollte wieder unter Menschen kommen. Et voilà - sie liebt den Kundenkontakt, die Kunden lieben den Kontakt mir ihr, wir lieben sie und die Kunden und einander. One Love.
Wer vor etwa zwanzig Jahren in Haad Rin auf der kleinen thailändischen Insel Ko Pha Ngan war und nach der Full Moon Party nichts mehr brauchte als etwas Brot, das die Suppe aus Alk und Drogen im Bauch aufsaugen möge, der wurde am Chicken Corner fündig. Dort gibt es eine Bäckerei und in der Bäckerei arbeitete Roger. Der Winterthurer schaffte es, selbst mit nicht schliessenden Öfen ein richtig geil knuspriges Baguette hinzukriegen – es war so gut, dass die Produktion in den vier Jahren, in denen er dort war, von 10 auf 400 pro Tag gesteigert wurde. Jetzt ist er zum Glück bei uns und backt mit unseren Super-Öfen, genau: Das beste verdammte Brot der Welt (wenn er nicht gerade als DJ Flowerpower-Psychedelic-NuJazz-Garage auflegt, der alte Hippie).
Also, Lucas, unser Produktionsleiter, heisst natürlich auch Baker, hat aber noch einen anderen Namen, den wir euch einfach nicht vorenthalten können, denn er ist total geil. Total. Geil, oder? Wie, was? Ja, der Mann heisst Total. Und jetzt stellen wir uns alle mal vor, wie viele lustige Situationen man mit so einem Namen erlebt. «Gut, dann bräuchte ich jetzt noch ihren Namen.» – «Total.» – «Ja, voll. Also, ihr Nachname…?» – «Total.» – «Schön, dass Sie so kooperativ sind, aber ich bräuchte ihren Namen» – und so weiter und so fort. Oder mit den Freund:innen im Restaurant: «Oh schau wie praktisch, die haben deinen Anteil schon ausgerechnet: Total 159.-!» Tatsächlich erlebt Lucas ständig solche Sachen. Und wenn er weder am buchstabieren noch am gequält lachen noch bei uns am backen ist, dann düst er mit seiner Yamaha R1 durch den Schwarzwald. Total rücksichtsvoll und vorsichtig, versteht sich.
Sie wisse noch nicht genau, wo sie hingehöre, sagt Angelina lachend. Und dann fügt sie, noch etwas lauter lachend hinzu: «Ich bin sehr pflichtbewusst, aber mein Leben ist ein Riesenchaos!» Eigentlich sei ihr Plan mal gewesen, in den Bergen sesshaft zu werden. Doch jetzt ist sie wieder hier, im flachen Teil der Schweiz, mit einem Hund namens King und drei Katzen, die sich allesamt prächtig miteinander verstehen. Dass sie allerdings zu John Baker gehört, das sei ihr schnell klargeworden. Sie hat Bäckerin gelernt, sie liebt Brot, besonders das mit Früchten und liebt es, den Leuten mit etwas Essbarem eine kleine Freude zu bereiten. Und sollten die Bakers mal eine Backstube in Graubünden eröffnen, ja, dann wär alles perfekt.
Eigentlich wollte Yves gerade seine Sachen packen und abhauen. Jedenfalls weg von der Szene. Und wenn hier weitermachen, dann etwas Echtes, Wahres. Und als Jimmy mit dieser Idee ankam, war der Fall klar, denn was gibt es denn Echteres, Wahreres als Brot? Antwort: vielleicht noch Holz? Wasser? Aber Brot ist definitiv ganz, ganz weit vorne.
Nicole ist Stylistin und hat sich den coolen Look unserer Mitarbeiter ausgedacht. Sie beschreibt es so: Workermood gemixt mit Shabby Chic aber das ist so ein doofer Ausdruck den darfst du nicht bringen und noch ein bisschen Vintage. Die Schösschen hat sie alle eigenhändig genäht, da und dort klebt ein bisschen Blut von ihr.
Sagen wir mal so: Das mit dem Mehl und dem Wolfi, das ist schon eine längere Lovestory. In den frühen Achtzigern heizte er nachts mit dem Moped durch das deutsche Grenzgebiet, um zu lernen, wie man daraus schmackhafte Laiber macht. Heute pendelt der Erfinder des Spargel-Estragon- und des Linsenbrots an den Helvetiaplatz, um an dem zu arbeiten, was er als das beste Brot des Erdballs bezeichnet. Und natürlich weiss er auch, woran es liegt: «Die Teigführung, die lange Liegezeit und der heisse Ofen.» Und die Tatsache, dass man hier das Tüfteln nie aufgibt. «Ausprobieren und anpassen ist Teil des Jobs.» Im Leben neben dem Mehl schwingt er sich mittlerweile statt aufs Moped aufs Rennrad oder erkundet die Möglichkeiten der vegetarischen Küche.
NIAM BAKER
MASHA BAKER
SAMANTA BAKER
Olmo ist ein bisschen depro. Verständlicherweise. Stellen Sie sich mal vor, wie übel es ist, als Hund eines Szenebäckers an jeder Hundsverlocheten teilnehmen zu müssen! Wenn John doch wenigstens Szenemetzger wäre.